Von damals die Tage,
Verschwunden wie Wunden,
Die wir nun tragen
Wie unseren Namen.
Von damals die Stunden,
Mit Wunden umbunden,
Fesselten uns,
Wie uralte Kunst.
Von damals bis heute
Bleiben die Wunden.
In manchen Minuten
Könn' sie noch bluten.
Es ist nicht das schönste,
Sie an sich zu sehen,
Doch glaub mir, sie krönen
Dich und dein Leben.
Denn ohne sie bist du
Nicht, wer du bist.
Aber wer wärest Du dann?
Wir wissen es nicht.
Vergangenheit ist bloß
Ein Wort wie manch Tausend.
Du findest selbst Trost
In deinem Glauben.
Zukunft ist bloß
Ein Wort wie manch Tausend.
Das auf Gedanken thront,
Die sich endlos verlaufen.
Das Leben ist das,
Was die Zeit ausmacht.
So liebe dich bitte
Zu Tag und zu Nacht.
Das Wunder lebt in Dir,
Denn du bist am leben.
Kannst mit deinem Leid,
Das der anderen nehmen.
Sei dein Engel,
Sei dein Licht.
Verschenk nicht dein Wesen,
Ich bitte dich.
Die Wunder im Traum.
Die Wunder sind hier.
Spürst du es auch?
Das Wunder in Dir?
Wie du kämpfst und kämpfst,
Mit endloser Kraft.
Du Wunder, oh Mensch
Bleib bitte wach.
Und verschließ nicht die Augen,
Vor‘m Spiegel zuhaus'.
Du kannst dir ruhig glauben.
Du bist selbst, was du brauchst.
Stehe stets auf,
Mit glücklichem Mut.
Du darfst dich was trau‘n,
Jeder Schritt tut gut.
Zu dem was du siehst,
Zu dem was du hörst.
Jeder, den du liebst
Wird zu dir gehör‘n.
Auf heute für ewig.
Für alle Zeit.
Fang an zu leben.
Bist du bereit?
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